„… castrum fortissimum …“ – Die Entwicklung des mittelrheinischen Burgenbaues zur Zeit der Salier und Staufer
Referent: Achim H. Schmidt
Salierzeit – diese Epochenbezeichnung lässt an bedeutende Herrscher und ihre baulichen Hinterlassenschaften wie beispielsweise die mächtigen Dome von Worms und Speyer denken. Daneben bildete sich ein kulturhistorisches Phänomen aus, welches noch heute als Inbegriff des Mittelalters wahrgenommen wird: die Adelsburg. Wie sich diese Siedlungsform aus frühmittelalterlichen Anfängen heraus weiterentwickelte und in der nachfolgenden Zeit der Stauferkaiser zur „klassischen Ritterburg“ wurde, zeichnet Achim H. Schmidt anhand von Burgen in der Mittelrheinregion nach. Der überregionale Vergleich wird verdeutlichen, wie vielversprechend in der Region an Rhein und Mosel das Potential für die Erforschung des frühen Burgenbaues einzustufen ist.
